Ratgeber

AXA Elektronikversicherung

Die AXA Elektronikversicherung ist sowohl für Unternehmen als auch Privatleute interessant. Während mit der AXA beispielsweise eine Versicherung für Schäden an der Photovoltaik abgeschlossen werden kann, sorgt die Assona in Zusammenarbeit mit der Axa für eine spezielle Versicherung, um Handys und teure Smartphones zu versichern. Die Versicherung ist vor allem wichtig, da Schäden in der Anlage schnell zu finanziellen Einbußen führen können. Bei der Photovoltaikversicherung entstehen sogar noch andere Schäden. Nachfolgend erklären wir die Versicherung im Detail.

Wir helfen Unternehmen, Vereinen und Selbstständigen seit Jahren bei der Suche nach einer passenden Gewerbeversicherung. Dabei unterstützen wir Sie in allen Lebensphasen und bieten Ihnen eine individuelle Risikoanalyse.

AXA Elektronikversicherung – Was dahinter steckt

AXA Elektronikversicherung

Ein jedes Unternehmen baut heutzutage auf funktionale Anlagen oder Computersysteme. Um diese vor Schäden zu schützen und bei Schäden einen Ersatz zu erhalten, schließen viele Betriebe die sogenannte Elektronikversicherung ab. Sie übernimmt die Zahlung von etwaigen Reparaturen und sorgt dafür, dass der Besitzer innerhalb dieser Zeit keinerlei finanzielle Defizite verzeichnen muss. Die Versicherung ist so konstruiert, dass sie sowohl kleinere Anlagen als auch große Produktionsanlagen absichern kann. Bei einem Schaden lässt sich somit leicht Abhilfe schaffen. Weitere wichtige Informationen unter anderem zu folgenden Themen:

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Was die Elektronikversicherung für Privatleute bedeutet

Bei Privatleuten ist es so, dass auch sie sich immer öfter Elektronikartikel kaufen, die sehr teuer sind. LCD-Fernseher, Smartphones oder der Computer sind nur ein paar Beispiele hierfür. Um diese optimal abzusichern, schließen auch Privatleute eine Elektronikversicherung ab. Da die Elektronikartikel jedoch mit der Zeit an Wert verlieren, macht der Abschluss einer solchen Versicherung vor allem innerhalb der ersten Jahre Sinn. Dank der Flexibilität der Versicherungen lässt sich aber eine Laufzeit, gemäß dieser paar Jahre, vereinbaren.

Die Tarife der AXA

Die AXA bietet dreierlei Möglichkeiten an, um eine Elektronikversicherung abzuschließen. Die reguläre Elektronikversicherung, eine IT-Elektronikversicherung und in Zusammenarbeit mit der Assona eine Handyversicherung. Letztere kommt vor allem bei Privatleuten zum Einsatz. Nachfolgend möchten wir uns eingehender mit den jeweiligen Tarifen beschäftigen und erläutern, für welche Aufgaben die Versicherungen zweckdienlich sind und welche man jeweils auswählen sollte.

Die IT-Elektronikversicherung der AXA

Bei der IT-Elektronikversicherung der AXA handelt es sich vor allem um eine Versicherung, die Software- oder IT-Unternehmen zugute kommt. Entstehen Hard- oder Softwareschäden, können die Firmen nicht fachgerecht ihren Dienst verrichten, da ihre Grundlage nicht vorhanden ist. Speziell in Betrieben, in denen es besondere Programme, die womöglich sogar für die Firma selbst geschrieben wurden, genutzt werden, ist eine zusätzliche Absicherung der Hard- und Software notwendig. Unterbrechungsschäden, Denial-of-Service-Angriffe und ähnliches ist abgesichert.

Unsere Partner vergleichen >Welche Leistungen beinhaltet die IT-Elektronikversicherung

Entstehen innerhalb der Computeranlage Schäden, übernimmt die Versicherung sämtliche Kosten für die Wiederherstellung und Wiederbeschaffung der Anlage, ebenso beim Verlust. Sind Daten oder Programme nicht verfügbar, es kommt zu einem Bedienungsfehler oder Dritte beschädigen das Gerät mit Vorsatz, übernimmt dies die Versicherung ebenfalls. Ferner sind E-Discovery-Kosten, Entschädigungszahlungen und die Übernahme von Kosten Dritter abgesichert, falls Maßnahmen erforderlich sind, die beispielsweise einen geschädigten Ruf wiederherstellen.

Das Besondere

Neben der IT-Elektronikversicherung führt die AXA auch ein Modell als allgemeine Elektronikversicherung. Sie eignet sich für Unternehmen, die eine besondere Anlage absichern möchten. Dabei ist es gleich, ob es sich um eine digitale Telefonanlage, ein Computernetzwerk oder einen speziellen Apparat innerhalb einer Arztpraxis handelt. Ausschlaggebend ist, dass von den jeweiligen Geräten der Betrieb des Unternehmens abhängt. Die Versicherung sichert den Unternehmen gegen derartige Fälle vollständig ab.

Die enthaltenen Leistungen der Elektronikversicherungen

Innerhalb der Elektronikversicherung sind Brände, Explosionen und Blitzschläge einkalkuliert, ebenso ein Kurzschluss aufgrund einer Überspannung. Dringt Wasser oder Feuchtigkeit in die Anlage ein, kommt die Versicherung ebenfalls auf. Kommen die Geräte abhanden oder werden gestohlen, sorgt die Versicherung für einen Ersatz. Diese Versicherung kommt immer dann auf, wenn der Betrieb nicht mehr ausgeübt werden kann, außer es handelt sich um einen Fall, bei dem mit Vorsatz gehandelt wurde, um die Maschine zu zerstören.

Viele Erweiterungen möglich

Innerhalb dieser Versicherung ist es möglich, Erweiterungen in der Versicherung festzulegen. Dazu gehört beispielsweise eine Elektronik-Softwareversicherung und eine Elektronik-Mehrkostenversicherung. Bei der Elektronik-Softwareversicherung sichert der Anbieter den Versicherten gegen Sachschaden ab, der beispielsweise durch Bedienungsfehler entstanden ist. Die Mehrkostenversicherung verkürzt oder vermeidet finanzielle Einbußen, die durch den Defekt des Gerätes zustande. Des Weiteren gibt es eine Betriebsunterbrechungsversicherung als Zusatz.

Handy absichern mit der Assona

Die Assona ist eine Versicherung, die auf den Grundfesten von Jamba aufgebaut wurde. In Zusammenarbeit mit der Axa bietet sie ihren Kunden an, das wertvolle Smartphone abzusichern. Die Versicherung greift bei Beschädigungen oder Diebstahl und leistet Ersatz oder übernimmt die Reparatur. Das Unternehmen ist ebenfalls bei der Versicherung des Notebooks oder Computers zweckdienlich. Hier übernimmt sie die regulären Leistungen einer Elektronikversicherung und sorgt dafür, dass sich der Besitzer bei Schäden weniger sorgen muss.

Welche Vertragsbedingungen wichtig sind

Für ein Unternehmen gelten unterschiedliche Vertragsbedingungen. Wichtig ist, dass die Versicherungssumme angemessen ist. Diese orientiert sich anhand des Neuwerts der Anlage. Ebenso sieht es mit Geräten aus, die für das Unternehmen angeschafft werden und aus Computern oder anderen mobilen Geräten bestehen. Bei einem Privatmann wird der Anschaffungspreis versichert, um später einen entsprechenden Wert zu ermitteln, falls bei dem Gerät ein Schaden entsteht und eine Ausgleichsleistung erforderlich ist.

Spezielle Klausel für mobile Geräte

Ein Betrieb, der an seine Beschäftigten Smartphones, Tablet-Computer oder Notebooks ausgibt, um diese mit auf Dienstreisen zu nehmen, muss mit einer besonderen Klausel im Vertrag ausgestattet sein. Geschieht nämlich unterwegs ein Schaden am Gerät, kommt hierfür nicht unbedingt automatisch die Versicherung auf. Die besagte Klausel nennt sich 008 und ist im Vertrag optional auszuwählen. Ist sie festgelegt, sind auch jegliche Geräte, die beispielsweise unterwegs mitgenommen werden, abgesichert.

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Die Vertragslaufzeit

Die Vertragslaufzeit variiert zwischen Unternehmen und Privatmann. Denn im Grunde ist es bei Privatleuten so, dass mit der Zeit das Gerät an Wert verliert. Ein heute aktueller Computer ist bereits in einem Jahr veraltet und verliert somit immens an Wert. Für den Besitzer lohnt keine zehn- oder zwanzigjährige Vertragslaufzeit. Bei einem Unternehmen hingegen kann die Vertragslaufzeit ruhig etwas langfristiger ausfallen, da die Neuanschaffung des Gerätes erst in einigen Jahrzehnten zu erwarten ist.

Welche Schäden meist nicht versichert sind

Es gibt Ausnahmen, die Axa sichert den Versicherten jedoch nicht gegen Naturkatastrophen ab. Kommt es zu Krieg, einem Erdbeben oder Unruhen, muss der Versicherte den Schaden selbst übernehmen. Dies ist zwar im Grunde ein unvorhergesehenes Ereignis, die Versicherung lehnt die Übernahme der Kosten jedoch ab. Genauso sieht es aus bei dem Vorsatz des Versicherten, falls dieser mit Absicht die Anlage beschädigt. In einem solchen Fall überprüft die Axa die beschädigten Geräte in der Regel und lehnt anschließend die Übernahme ab.

Für wen eine Elektronikversicherung sinnvoll ist

Sinnvoll ist eine Elektronikversicherung für jeden Unternehmer, der in seinem Betrieb Anlagen betreibt, auf die er während des Unternehmensalltags nicht verzichten kann und durch deren Verlust der weitere Produktionsweg gestört ist. In einem solchen Fall übernimmt die Versicherung die Reparaturkosten, in denen bereits Ausfallentschädigungen als auch der Transport der Anlage enthalten ist. Bei Privatleuten ist eine solche Versicherung nur sinnvoll, wenn es sich um ein Elektrogerät handelt, das einen finanziell hohen Wert besitzt, was bei Smartphones häufig der Fall ist.

Versicherungsverträge oft in Elektromärkten erhältlich

Ein Versicherungsvertrag für Privatleute ist oft innerhalb von Elektromärkten erhältlich, wo sie im gleichen Zug eines Verkaufs dem Käufer angeboten werden. Doch hierbei gilt es, Vorsicht walten zu lassen. In den meisten Fällen beinhalten die Verträge zwar durchaus sinnvolle Leistungen, sind jedoch im Eifer des Gefechts schneller abgeschlossen, als es manchen Menschen recht ist. Dann doch lieber warten und sich daheim mit dem Thema noch einmal befassen. Nur dann ist man vollständig abgedeckt und kann auf die Leistungen zählen.

Ein paar Details zum Unternehmen

Die AXA ist ein Versicherungsunternehmen, das seinen Hauptsitz in Paris hat. Es handelt sich also um ein französisches Versicherungsunternehmen, welches sich im Laufe der Zeit innerhalb Europas ausbreitete und heute zu einem der größeren Versicherungsanbieter zählen darf. Das Unternehmen wurde 1817 gegründet und beschäftigt inzwischen etwa 157.037 Mitarbeiter. Innerhalb Deutschlands sind davon alleine 10.898 Mitarbeiter beschäftigt. Das Portfolio der Versicherung umfasst neben der Elektronikversicherung ein breites Spektrum unterschiedlicher Versicherungen.

Historisches

Die AXA wurde unter dem Namen Mutuelle de L’assurance contre L’incendie gegründet, weitete sich in der Geschichte jedoch immer mehr aus und übernahm in den Jahren 1978 und 1982 weitere Versicherungsunternehmen. Innerhalb Deutschlands nahm Frank Keuper die Führung der Versicherung ein, er war vorher bei der DVB-Winterthur tätig. Geschichtlich ist die AXA vor allem im Jahr 2001 mit einem Ereignis präsent gewesen. Sie kündigte angesichts der Terroranschläge des 11. September 2001 die Versicherung der FIFA zur WM im Jahr 2002.

Großes Ansehen in unterschiedlichen Gesellschaften

Anhand der Urteile von Focus Money und dem Analysehaus Morgen & Morgen lässt sich schließen, dass die AXA ein gutes Versicherungsunternehmen ist, welches hauptsächlich kundenorientiert handelt und allerlei Versicherungen anbietet. Morgen & Morgen zeichnete das Unternehmen mit der Bewertung „bestanden“ aus. Trotzdem gibt es nach wie vor hin und wieder ein paar Beschwerden beim Aufsichtsamt. Nicht zuletzt, weil die AXA im Jahr 2012 in die öffentliche Kritik geriet, CDU-Mitgliedern Sonderkonditionen gewährt zu haben.

AXA Elektronikversicherung

Die AXA Elektronikversicherung kann sich sehen lassen. Mit ihren Leistungen ist die Versicherung sehr umfassend. Dabei ist es gleich, ob es sich um eine Photovoltaikversicherung für Unternehmen handelt, oder ein Zusammenschluss mit der Assona, um Privatleuten die Sicherung ihres Handys zu ermöglichen. Neben der Versicherung für die Photovoltaik gibt es innerhalb des Unternehmens noch weitere Zusätze, die man jederzeit der Elektronikversicherung zusetzen kann und die zuverlässig bei Schäden davor schützen, einen finanziellen Defizit hinnehmen zu müssen.

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Kontakt zum Unternehmen
  • Sitz der Gesellschaften:
  • Paris (Deutschland: Köln)
  • Hauptverwaltung:
  • Colonia-Allee 10-20
  • 51067 Köln
  • Telefon: 0221-148-105
  • Telefax: 0221-148-22740
  • Web: www.axa.de

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